Grüne Kristalle in Vrin
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Wieder eine Kluft in Vrin entdeckt !
Da mein Kollege die Woche zuvor in einem steileren Hang ein paar nette Kristalle bergen konnte, zog es uns nochmal zu der Fundstelle im vriner Gebiet hin. Dort angekommen kamen wir nach einer Stunde Nacharbeit zu dem Ergebniss, dass wohl kein weiterer Klufthohlraum mehr vorhanden sei. Etwas enttäuscht wollten wir schon weiterziehen, doch mein Gefühl liess dies noch nicht zu ! Ich begann mich tiefer in den Hang vorzuarbeiten, als plötzlich eine neue Quarzader zum Vorschein kam! Und wirklich konnten wir dann nach einer weiteren Stunde Arbeit ein paar schöne Stücke mit nach Hause nehmen !
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Schöne kleine Kluft in Vrin gefunden
Nachdem heuer die Zeit zum Kristallsuchen bis jetzt nicht wirklich vorhanden war,packte mich die Lust wieder mal auf Schatzsuche zu gehen.Wir suchten uns ein Fundgebiet in der Gemeinde Vrin aus und stiegen nach fast drei Stunden Fahrzeit unserem Tagesziel entgegen.Dort angekommen fiel mir nach einer kurzen Stärkung ein Quarzband auf, an dem wohl vor längerer Zeit schon mal ein Kristallsucher sein Glück versucht hatte.Ich räumte ein paar größere Quarzbrocken aus dem teils verfüllten Hohlraum und begann mit der Meißelarbeit.Da öffnete sich tatsächlich eine Kluft,die mit Bergkristallstufen gefüllt war.Teilweise befinden sich auch Calcitwürfel auf den gut glänzenden Kristallgruppen.Den Vogel schießt eine Calcitgruppe von diesem Fund ab….auf ihr sind zwei Barytwürfel aufgewachsen.Der eine Würfel hat eine unglaubliche Kantenlänge von 3,5cm, der andere mißt einen Zentimeter…Wahnsinn !!!
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Nachtrag zu “Ja is denn scho Weihnachten”
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Wenns läuft dann läufts !!
Weil mir die Erfolge im vriner Gebiet einen richtigen Motivationsschub verpasst hatten, machte ich mich trotz eisiger Temperaturen auf ins Fundgebiet. Der lange Aufstieg fiel uns anhand der Minusgrade relativ leicht. Nach dem obligatorischen Frühstück drehte ich eine kleine Runde mit leichtem Werkzeug. Dabei kam mir eine Stelle verdächtig vor, was mich veranlasste, meinen Pickel und meine Eisenstange zum Einsatz zu bringen.Und wirklich hatte ich ein verstecktes Quarzband entdeckt, welches sich relativ leicht ausgraben ließ . Es kristallisierte gut, deshalb gab ich einfach nicht auf und löste mehrere Quarzbrocken aus dem Grünschiefergestein. Ein größerer Klotz, den ich mühsam freigegraben und gelöst hatte, gab mir dann plötzlich die versteckte Kristallkluft frei. Ich konnte dann mehrere Kristallstufen aus der Lehmfüllung bergen !
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Ja is denn scho Weihnachten !!??
Aufgrund einer positiven Wettervorhersage machte ich mich früh am Morgen mit meinem Kollegen auf den Weg in die Gemeinde Vrin in der Schweiz. Dort angekommen mussten wir festellen,dass wahrscheinlich die Vorhersage der Lottozahlen sich einfacher gestaltet wie das Voraussagen des Wetters. Der Schnee lag bis ins Tal und ohne große Hoffnung auf einen Kristallfund machten wir uns mehr oder weniger zu Trainingszwecken auf den Weg in unser geplantes Fundgebiet. Dort angekommen frühstückten wir gemütlich und beratschlagten dann was zu tun wäre. Mein Kollege entschied, sich auf die Suche nach Kristallen in die von der Sonne leicht angetauten Hänge zu begeben. Mir wiederum fiel eine Stelle ein, an der ich spät in der letzten Saison schon mal gearbeitet hatte. Ich hatte Glück und konnte die Stelle in dem verschneiten Gelände ausmachen und begann dort eifrig zu graben. Die Anzeichen für eine Kristallkluft wurden rasch deutlicher und meine Aufregung wuchs. Und tatsächlich hatte ich kurze Zeit später einen wunderschönen Kristall,welcher sich im Lehm verbarg in meinen Händen. Jetzt war vorsichtiges Arbeiten angesagt. Was dann passierte hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht ausgemalt. Die Lehmklumpen, in denen sich die Kristalle verbargen wurden immer größer und die Stufen wurden immer schöner. Durch den zähen Lehm waren die Kristalle so gut geschützt, dass keine der schönen Stufen, die ich bergen konnte, eine Beschädigung aufwies. Die mineralogische Zusammensetzung besteht aus Calcit, Siderit, Pyrit und Kristallen. Die Kluft gab mir zwei Rucksäcke voll teils wunderschön limonitisierte Kristallstufen und Einzelspitzen. Sogar ein Skelettquarz kam zum Vorschein!
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Kristallfund in Vrin 28.07.17
Nachdem ich in dieser Saison schon etliche Kristalle in Lumbrein finden durfte, zog es mich mal wieder in die Schieferhänge der Gemeinde Vrin.
Wir stiegen zwei Stunden Richtung Greina Ebene auf und machten uns dann für die Suche in den Steilhängen bereit. Nach einem guten Frühstück begannen wir mit der Ausschau nach versteckten Quarzbändern. Nach ca. einer halben Stunde fiel mir ein grösseres Band auf, an dem zu wenig gearbeitet worden war. Ich legte meinen Rucksack im Steilgelände ab und begann mit der Arbeit. Nach 15 min kamem die ersten kleineren Kristalle zum Vorschein! Mit meinem Häckchen konnte ich dann noch viele weitere Kristalle bergen.
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Kleine Rauchquarzkluft am Dachberg in Vals
Nachdem ich in meiner anderen Fundregion heuer bereits zwei Klüfte öffnen durfte , zog es mich mit einem Strahlerkumpel mal wieder in ein Rauchquarzgebiet. Wir suchten uns den Dachberg in der Gemeinde Vals in Graubünden aus.Wir stiegen ca.1,5 Stunden ins Fundgebiet hoch, machten dort kurz Rast und begannen mit der Suche.Uns war klar, dass dieses Gebiet bereits sehr stark abgesucht ist, deshalb hatten wir unsere Erwartungen nicht zu hochgeschraubt.Dennoch fiel mir nach relativ kurzer Suche ein kleineres Quarzband auf, welches von einer darübergerutschten Steinplatte verdeckt war. Wir wuchteten die Platte auf die Seite…dann kamen die ersten kleineren Rauchquarze zum Vorschein!
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Super Fadenquarze in Vrin gefunden
Nachdem ich in einer anderen Gemeinde eine super Kristallkluft finden und ausbeuten durfte , hatte ich mal wieder Lust, in Vrin auf Schatzsuche zu gehen. Ich nahm mir einen Kristallfreund als Begleiter mit und machte mich auf den Weg in die Schweiz. Nach fast 2 Stunden Aufstieg kamen wir ohne große Erwartungen im doch schon recht abgesuchten Fundgebiet an. Als wir nach einem geeigneten Platz zum Frühstücken Ausschau hielten, fiel mir auf einem Trampelpfad ein kleiner Bergkristallspitz im Dreck liegend auf! Sofort holte ich mein Werkzeug heraus und begann mit der Suche! Und tatsächlich, es kamen immer mehr Kristalle zum Vorschein! Als ich dann plötzlich den ersten kleinen Fadenquarz in der Hand hielt, war mir klar, dass da noch mehr kommen könnte! Nach längerem Freilegen zog ich dann die erste Kristallstufe aus dem Hohlraum….und sie war super schön und glänzte toll! Mit größter Vorsicht legte ich dann das nächste Stück frei und traute meinen Augen nicht….ein 16 cm großer Fadenquarz mit super Glanz und völlig unbeschädigt! Super….
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Toller Kristallfund zum Saisonschluss !
Wie immer zum Saisonschluss, wurde es wieder mal Zeit, die Werkzeuge in unserer Fundgemeinde Vrin für den Winter sicher zu deponieren! Ohne größere Hoffnung auf einen weiteren Kristallfund, fuhr ich mit einem befreundeten Kristallliebhaber in die Schweiz. Ich hatte mir nur einen Strahlerhacken, Hammer, Meißel und etwas zum Futtern eingepackt! Beim Aufstieg ins Fundgebiet hätte ich nicht im Traum daran gedacht, dass mich schon nach ca.einer halben Stunde Marsch plötzlich ein paar herausgerutschte Calcitbrocken zu einer neue Fundstelle hinführen würden! An der mit Gras überdeckten Felsflanke legten wir die Rucksäcke ab und begutachteten die Fundstelle. Mit meinem Strahlerhacken konnte ich weitere Calcitstufen freilegen. Die Qualität war allerdings nicht die Beste! Dann aber kamen erste Kristallspitzen im Lehm zum Vorschein! Das war natürlich kein schlechtes Zeichen! Eifrig grub ich mit meinen Händen Schutt, Stein, Calcitstüfchen und Lehm aus der Kluft heraus. Dann traute ich plötzlich meinen Augen nicht….vor mir lag eine super Bergkristallstufe!!!! Ich jubelte, befreite sie etwas vom Lehm und zeigte sie meinem Begleiter, der verdutzt dreinschaute! Die Stufe hat einen tollen Aufbau, praktisch keine Beschädigungen , einen super Glanz und ist ca 15cm hoch! Wir machten ein paar schöne Bilder und Filmaufnahmen, dann hatten wir uns unser Frühstück wahrlich verdient! Als wir nach unserer Stärkung weiterarbeiten wollten, stürtzte der aufgegrabene Hohlraumn in sich zusammen. Da meine Pickel sich viel weiter oben im Fundgebiet befanden, entschied ich mich, die Stelle zu besetzen und fürs nächste Jahr aufzuheben! Der Saisonabschluss war somit mehr als gelungen!!
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